Hormone beeinflussen unser gesamtes Leben: Weitreichende Beschwerden, wie Migräne, Schlafstörungen, Schilddrüsenerkrankungen, Libidoschwäche, Gewichtsprobleme, Konzentrationsstörungen, Wechseljahresbeschwerden, unerfüllter Kinderwunsch, Myome oder auch Zyklusschwankungen können durch hormonelle Dysbalancen verursacht werden.
Die Regulierung der körpereigenen Hormonproduktion auf natürlicher Basis kann durch den Einsatz von pflanzlichen Wirkstoffen oder Bioidentischen Hormoncremes erfolgen, aber natürlich auch schon im Vorfeld durch den Ausgleich mangelnder Mikronährstoffe günstig beeinflusst werden.
Ein kleiner Ausflug in zahllose Ansatzpunkte von Vitalstoffen im Hormonsystem:
So wie ein Vitalstoffmangel die Hormonproduktion negativ beeinträchtigen kann, so kann wechselwirkend auch ein Hormonungleichgewicht zu Vitalstoffmangel führen: Die Magnesiumaufnahme aus dem Blut in die Knochen und Weichteile wird durch Östrogene begünstigt. Frauen mit Prämenstruellem Syndrom haben für gewöhnlich eine Estradioldominanz. Somit können erhöhte Östrogenwerte bei PMS zu einem Abfall der Magnesiumspiegel führen. Erhöhte Reizbarkeit, aber auch Migräneattacken in der ersten Zyklushälfte werden zum Teil mit einem Magnesiummangel der glatten Muskelzellen der Gefäße im Gehirn in Verbindung gebracht. Magnesiumgaben können die Symptome lindern.
Am Beispiel der Hormone lässt sich sehr schön erkennen wie vielschichtig und komplex die Zusammenhänge im Körper sind und wie leicht ein Ungleichgewicht entstehen kann.
Es müssen in diesem Bereich nicht nur die Hormone alleine betrachtet werden, sondern gleichzeitig die Mikronährstoffe, übergeordnete Organe wie die Schilddrüse, Stress im Alltag und natürlich die Regulationsmedizin um eine ganzheitlich greifende Balance wieder herzustellen.